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Mehr Schutz vor problematischen Übernahmen – das stellt die vor Kurzem im Europäischen Parlament beschlossene Verordnung zur „Schaffung eines Rahmens für die Prüfung ausländischer Direktinvestitionen“ in Aussicht. Dem Beschluss waren langwierige Diskussionen über das Gefahrenpotential von Investitionen aus EU-Drittstaaten (wie etwa China, Russland oder USA) sowie den möglichen Ausverkauf von kritischer europäischer Infrastruktur und Technologie vorausgegangen. Dafür war beispielsweise die Übernahme des deutschen Roboterherstellers Kuka durch einen chinesischen Investor im Jahr 2011 ein wichtiger Auslöser. Die Annahme der Verordnung durch die Mitgliedstaaten im März gilt nun nur mehr als Formsache.