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ZurückNationalistische Bewegungen gewinnen europaweit an Einfluss. In einzelnen Ländern, wie Ungarn und Polen, stellen sie allein die Regierung, in anderen sind sie Teil von Koalitionen. Soziale Rechte und Gewerkschaften sind ihnen meist ein Dorn im Auge. Dieser politische Trend ist besonders für Medien und JournalistInnen gefährlich. Angriffe auf die Pressefreiheit, gepaart mit verschlechterten Arbeitsbedingungen treiben den ganzen Berufsstand in die Krise.
Der Wirtschaftsprofessor Joachim Becker bestätigt in einer aktuellen Studie die Bedenken: „Der Aufstieg der neo-nationalistischen Kräfte hat vielfältige Konsequenzen für ArbeitnehmerInnen.“
Zu diesem Thema diskutieren:
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Barbara Teiber
Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten,
Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp)
Prof. Joachim Becker
Autor der Studie „Neo-Nationalismus in der EU“
Károly György
Internationaler Sekretär, Ungarischer Gewerkschaftsbund
(Magyar Szakszervezeti Szövetség)
Renate Schroeder
Direktorin Europäische Journalisten Föderation
Moderation:
Ingrid Steiner-Gashi
Kurier
Anmeldung bis 15. Februar unter EVENT@oegb-eu.at.
Die Diskussion wird in Deutsch und Englisch geführt.
Nach der Veranstaltung laden wir zu einem Buffett.