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Die Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser ist über 30 Jahre alt und wird nun im Zuge des EU-REFIT-Prozesses überarbeitet. Das Ziel der Richtlinie ist es, die Umwelt vor schädlichen Auswirkungen durch Einleitungen von kommunalem Abwasser und Abwasser bestimmter Industriebranchen zu schützen. Dies ist in den vergangenen 30 Jahren bereits gut gelungen und die Wasserqualität in Flüssen, Seen und Meeren wurde um einiges verbessert. Mit der Überarbeitung der Richtlinie sollen künftig noch mehr Stoffe aus dem Abwasser gefiltert werden, um Umwelt und menschliche Gesundheit zu schützen.

 

Die AK unterstützt das Vorhaben der Kommission, die Vorschriften an die aktuellen Herausforderungen der Klimakrise sowie an den neuesten Stand der Technik anzupassen. Ausdrücklich begrüßt wird der in der Richtlinie vorgesehene verbesserte Zugang zu sanitärer Grundversorgung für alle Menschen. Grundsätzlich sollten Schadstoffe bereits an der Quelle bekämpft und nicht erst durch eine „End-of Pipe Lösung“ entfernt werden.

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Iris Strutzmann

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Florian Wukovitsch (Brussels office)

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