Veranstaltungen
ZurückMEP Günther Sidl, AK EUROPA und ÖGB Europabüro laden Sie zu folgender Veranstaltung ein:
Lebensmittel, die in der EU auf den Markt kommen, müssen sicher und ausreichend gekennzeichnet sein, um KonsumentInnen eine freie und informierte Wahl zu ermöglichen. „The right to safety“ und „The right to choose“ gehören deshalb auch zu den zentralen UN-KonsumentInnenenrechten.
Der EUGH hat 2018 festgestellt, dass Produkte von neuen Züchtungstechniken als gentechnisch veränderte Organismen zu bewerten sind. Daraus folgt, dass solche Produkte vor ihrer Markteinführung geprüft und für sicher befunden werden müssen und dass sie eine klare Kennzeichnung brauchen. Die Kommission führt nun eine Untersuchung durch, ob es für diese neuen Techniken geänderte gesetzliche Regelungen braucht. Während sich die Intensivlandwirtschaft davon verkürzte Zulassungsprüfungen und ungekennzeichnete Produkte wünscht, bangt die Biolandwirtschaft und die gentechnikfreie Lebensmittelbranche um die Qualität ihrer Produkte.
Eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes Österreich untersucht mögliche Änderungen im Gentechnikrecht und deren Folgen aus Sicht der KonsumentInnen. Anhand der Ergebnisse dieser Studie wollen wir diskutieren, welche Regelungen KonsumentInnen zu den neuen Gentechniken erwarten.
SprecherInnen:
Presentation of the study „New Genetic Engineering – A basis for the
upcoming political debate":
Andreas Heissenberger (Environment Agency Austria)
Panel discussion:
Günther Sidl, Member of the European Parliament (S&D)
Irene Sacristan Sanchez, European Commission (DG Sante)
Eric Gall, Ifoam Organics Europe
Iris Strutzmann, Austrian Chamber of Labour
Moderation:
Dave Keating, Journalist
Das Webinar findet von 16.00 bis 17.00 Uhr statt. Es wird in englischer Sprache abgehalten und über MS Teams gestreamt. Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Link zur Online-Veranstaltung. Sie können dem Webinar über die MS Teams App oder mit Ihrem Browser beitreten.