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ZurückIn einem Schreiben an die EU-Abgeordneten des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz macht die Österreichische Bundesarbeitskammer auf die Nachteile für KonsumentInnen aufmerksam, die mit der Aufhebung der Nennfüllmengen für Fertigpackungen einhergeht. Bei vielen VerbraucherInnen würde die bestehende Desorientierung über geltende Preisniveaus verschärft, zudem verstößt die Freigabe gegen das Gebot der Schaffung von transparenten Märkten für KonsumentInnen. Die BAK fordert daher ua eine langsame Harmonisierung und weitere Standardisierung, um eine bessere Transparenz für die Kunden zu erzielen. Außerdem soll eine Lösung für Mogelpackungen (Packungen, deren äußeres Erscheinungsbild einen höheren Befüllungsgrad vortäuschen, als tatsächlich enthalten ist) gefunden werden.